“Anne Frank” ist ein Theater-Mitmach-Lernprojekt zum Thema Toleranz und Demokratie mit Aufklärungsmaterial zum Thema Rechtsextremismus (Kleidung, Symbole/Musik). Das Projekt beinhaltet ein Theaterstück mit Diskussion, einen Workshop und eine Ausstellung über Anne Frank und die Verfolgung der Juden im Dritten Reich. Das Stück spielt während der 2 Jahre (1942-1944) im Versteck. Zwei Mädchen erscheinen auf der Bühne, finden einen Koffer und entdecken neben vielen Fotos auch das Tagebuch der Anne Frank. Die Metamorphose beginnt – beide Mädchen schlüpfen in Anne Franks Erzählungen. In 24 Bildern wird die Geschichte der Anne Frank und ihrer Familie erzählt. Eingebettet in die NS Zeit klärt das Theaterstück auf und eröffnet eine Diskussion über die aktuelle Situation des Rechtsextremismus in Deutschland. Die Ausstellung der Friedensbibliothek “Anne Frank / Der gelbe Stern” vermittelt geschichtliches Basiswissen und rundet das Projekt inhaltlich ab.
Gefördert wird das Projekt im Rahmen des Bundesprogramms “TOLERANZ FÖRDERN – KOMPETENZ STÄRKEN” durch den LAP Mittelsachsen.